TSCHUDA – über das Unternehmen
Das Betriebsgelände von TSCHUDA liegt schon seit der Unternehmensgründung im Jahr 1879 im Nord-Westen von Graz an der ehemaligen Hauptverkehrsroute in Richtung Wien.
19. Jahrhundert
Das Unternehmen wurde von Johann Seitz ursprünglich als Huf- und Wagenschmiede gegründet.
Bereits im Jahr 1887 erhielt das Unternehmen die Konzession zur Herstellung von Dampfkesseln und überwachungspflichtigen Druckgefäßen.
1922-1983 | Familie Tschuda
Im Jahr 1922 wurde das Unternehmen von Ing. Rudolf Tschuda I. übernommen, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit Johann Puch die Puch Voiturette entwickelt hat.
Während des 2. Weltkriegs wurden die Betriebsgebäude, die sich in der Nähe des Grazer Hauptbahnhofs befinden, durch mehrere Fliegerbomben zerstört und Ing. Rudolf Tschuda II., der das Unternehmen 1942 übernommen hatte, musste die gesamte Betriebsanlage neu aufbauen.
1983 bis heute | Familie Heyek
Im Jahr 1983 wurden das Unternehmen und die Hälfte des Grundbesitzes von Dipl.-Ing. Kurt Heyek übernommen.
Anfang 1984 wurde die „Tschuda GmbH“ gegründet.
In den Jahren 1986-1992 wurden alle Produktionshallen erneuert und auch die Bürogebäude erweitert und modernisiert.
In den Jahren 1995/1996 beginnt sich das Unternehmen Tschuda auf den Geschäftsbereich der Abwasserbehandlung zu spezialisieren und bereits im Jahr 1997 wurden die ersten ERR Edelstahl-Rund-Räumer mit SSR Schwimmenden-Schwimmschlamm-Räumern auf den Kläranlagen in AT-Heiligenkreuz, AT-Bruck an der Leitha and AT-Fürstenfeld installiert.
Im Jahr 2000 montierte Tschuda die ersten KKR Kunststoff-Ketten-Räumer mit der eigenen Tschuda KKR 6″ Kunststoff-Kette.
Im Jahr 2003 wurde auch die 2. Hälfte des Grundbesitzes von Familie Heyek übernommen.
In den Jahren 2006-2010 wurden die Produktsionsgebäude auf eine Gesamtgröße von rund 3.500m² erweitert. Gleichzeitig wurden die Produktionsmittel in den entscheidenden Bereichen auf CNC-Maschinen umgestellt und die gesamte Produktion auf die Bearbeitung von Edelstahl und Kunststoffen ausgerichtet.